Dieses Projekt ist beendet.
Das Projekt wurde als ein Modellvorhaben im Rahmen des Bundesprogramms „Soziale Dorfentwicklung“ gestartet und lief von Juni 2017 bis März 2020. Gefördert wurde das Projekt durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Ziele des Projektes waren:
- der Aufbau eines dauerhaften Netzwerkes von Akteur_innen aus den einzelnen Dörfern unter Einbeziehung von Verwaltung und Politik
- die Entwicklung von Handlungsansätzen zur Vertiefung des sozialen Miteinander, zur Sicherung der Daseinsvorsorge und zur Erhaltung der Lebensqualität für alle Generationen im Gemeindegebiet
- die Entwicklung, Verbesserung und Vernetzung von Angeboten im Gemeindegebiet, die den strukturellen Nachteilen im ländlichen Raum entgegenwirken und es der wachsenden Gruppe von Senior_innen ermöglicht, so lange als irgend möglich selbstbestimmt und selbstorganisiert in den eigenen vier Wänden zu leben
- das Herstellen von mehr Barrierearmut bzw. Barrierefreiheit im Gemeindegebiet
Die Arbeit im Projekt richtete sich dabei auf drei Schwerpunkte:
1. Unterstützung des Ehrenamtes:
- die Aktivierung und Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit in der gesamten Gemeinde und die Vernetzung untereinander
- Recherche der Interessen und Bedarfe der Vereine und ehrenamtlich engagierter Einzelpersonen
- Diskussion der notwendigen Rahmenbedingungen und Unterstützung des Ehrenamts in der Gemeinde
2. Nahversorgung
- Erfassung und Veröffentlichung der Angebote mobiler Dienstleister in allen 11 Ortsteilen
- Recherche zu fehlenden Angeboten in einzelnen Ortsteilen, Ansprache mobiler Händler zur Erweiterung der mobilen Angebote
3. Mobilität und Barrierefreiheit.
- Durchführung von Ortsbegehungen in allen 11 Ortsteilen
- Ermitteln der Bedarfe der Einwohner für Verbesserungen (Gehwege, Beseitigung von Zugangshindernissen, z.B. an Bushaltestellen für Rollatoren, notwendige Geländer und Absenkungen von Borden und anderes)
- Einbringung der Ergebnisse in das Ortsentwicklungskonzept der Gemeinde